Jul 11 2011

Aeroeskoebing, Montag der

zurück in Aeroeskoebing

es soll weiter gehen.

unser nächstes Ziel ist ein Muss – in Aeroeskoebing haben wir 2008 geheiratet. Aber dieses Mal werden wir enttäuscht. Das Wochenende ist zwar vorbei, aber auch dort ist es voll. Wir bekommen nur einen Platz vorn bei der Fähre und liegen zur Hälfte an der Tankpier. Ein Holländer kommt längseits. Nicht nur die Möglichkeit zum Grillen entfällt – wir haben auch noch die Socken der Beiden beim Abendessen an deren Reling hängen. Eigentlich liegen alle nur zu zweit im Päckchen, aber die beiden Holländer die dann noch rein kommen gesellen sich natürlich auch zu uns.

Nachts um halb zwei stolpern diese dann betrunken über unser Deck und unterhalten sich lautstark in deren Cockpit. Wer davon weiss ich nicht aber ich freue mich jetzt schon darauf die Leute morgen früh zu wecken.

Ich bin ganz bestimmt kein Päckchenmuffel – aber wir sind tierisch genervt!

 

 

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Jul 12 2011

Eckernförde, Dienstag der

schnell wieder weg

Ausschlaggebend ist die kommende Wetterlage mit Starkwind aus Ost und wir verlassen relativ spontan und kurz entschlossen unseren – eigentlich – Lieblingshafen. Um 9:00 starten wir die Maschine und scheuchen wie versprochen unsere Nachbarn. Die wollten eigentlich dass ich so nach achtern rausschleiche – ich denke gar nicht daran und bitte sie höflich abzulegen.

Der Wind weht leicht aus Nordwest und wir Motoren um die Spitze von Aeroe herum. Dann setzten wir Segel und stoppen den Motor. Nach einiger Zeit dümpeln wir nur noch. Ich nehme ein kleines Bad und dann bergen wir die Segel. Unter Maschine geht es weiter. Später dreht der Wind dann schon mal auf Südöstliche Richtung. Wir nehmen das Groß und die Fock wieder dazu und machen bis zu 7 Knoten Fahrt. Gute 5 kommen dabei von der Maschine.

Wir entscheiden uns etwas neues auszuprobieren und lassen Maasholm an Steuerbord liegen, brauchen allerdings weitere 2,5 Stunden bis nach Eckernförde und legen um 19:00 dort an.

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Jul 13 2011

Eckerförde, Mittwoch der

Eingeweht

Da hat wohl kaum einer Lust den Platz im Hafen zu verlassen

 

 

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Wir machen heute ausgiebige Spaziergänge. Fast den ganzen Tag bummeln wir erst durch die Fussgängerzone und über den Markt; Später laufen wir am Hafen entlang die ganze Strandprommenade hinauf bis kurz vor die alte Torpedoversuchsanlage.

Am Abend gehen wir in der alten Siegfriedwerft essen. Toll wie die Werft zum Hotel umgebaut wurde. Ein echter Tipp.

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Jul 14 2011

Rendsburg, Donnerstag der

noch einmal segeln

Bis in die frühen Morgenstunden hat es noch aus Ost geblasen und wir haben schon damit gerechnet einen weiteren Tag in Eckernförde zu verbringen. Als ich aber später aufstehe hat sich alles beruhigt. Der Wind hat auf SSW gedreht, nicht so schön für die späteren Kurse aber für den ersten Teil an der Südküste der Förde entlang bis zum Bülker Leuchturm ideal.

Nach dem Frühstück machen wir Seeklar und laufen aus. Im Aussenhafen setzen wir gleich Groß und Fock und dann geht es mit 7 Knoten die Förde hinaus. Wenig Welle und ab und zu ein bisschen Lage bei halbem Wind. Das ist Traumsegeln. Vorbei an unserem alten Campingplatz Lindhöft – hier habe ich vor vielen Jahren mit der kleinen Möwe das Segeln gelernt. Ab Nienhof müssen wir höher an den Wind, der immer mehr zunimmt. Wir passieren Kleverberg und bergen dann die Segel. Der Wind geht rauf bis auf 28Knoten und ich habe keine Lust aufzukreuzen.

Vor der Schleuse warten wir heute wieder extrem lange. Dann sind wir im Kanal und damit ist der Urlaub eigentlich schon fast gelaufen. Nach weiteren drei Stunden machen wir im Regattaverein Rendsburg fest und freuen uns auf ein spätes Abendessen im Riverside Restaurant. 

Gegen Kiel hin wird der Wind

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Jul 15 2011

Brunsbüttel, Freitag der

in Brunsbüttel wird es eng

Wir sind noch satt von gestern Abend – liebes Team vom Riverside es war wieder unglaublich lecker bei Euch! – wir holen unsere bestellten Brötchen ab; Die gibt´s unterwegs und machen uns auf den Weg nach Brunsbüttel. Ein Blick in den Tidenkalender sagt uns, dass wir auch am nächsten Morgen ausschlafen können. Ebbe in Brunsbüttel um halb elf.

Die nächsten fünf Stunden ziehen sich wieder. Das Wetter ist wechselhaft und wir verkriechen uns unterm Sonnensegel. Regensegel wäre passender. Gegen Brunsbüttel hin wird die Sicht immer schlechter; Ein feiner Dauerregen begleitet uns und auch der Wind nimmt zu (natürlich von vorn) .

Kurz vor Brunsbüttel bergen wir das Sonnensegel. Der Hafen ist wie erwartet voll und wir finden nur einen Platz im Päckchen an einer schwedischen Segelyacht. Leider in Lee Position, so dass wir unsere 14 Tonnen an den Schweden pressen – zu zweit mag das gehen. Wir sind gerade fest, da kommt allerdings ein Dänischer Kutter mit mindestens 30 Tonnen in den kleinen Hafen gesteuert und will doch glatt auch noch längseits kommen. So leid es uns tut, aber das müssen wir ablehnen. Jetzt gibt´s Hafenkino pur – was auch alle wahrnehmen. Der Däne kommt aus seiner Position nicht mehr aus dem Hafen. Das Spektakel dauert eine geschlagene Stunde. Dann hat er es geschafft.

Das ist uns einen zweiten Manöverschluck wert. – bevor wir uns auf den Weg zum Griechen machen.

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Jul 16 2011

Brunsbüttel, Samstag der

Frühaufsteher

Wie angekündigt starten die Maschinen im Päckchen heute um 3:30 in der Früh. Wir sind wach! Und verlassen den Hafen um den anderen, die mit Ebbstrom auf die Nordsee wollen Platz zu schaffen. Dann legen wir wieder an. Kurzfristig denken wir darüber nach aufzubleiben – der Morgen ist schön, aber die warme Koje ruft dann doch.

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