Winterquartier – Sind am Strand!

Nach einigen wechselhaften Tagen, ist es wieder sonnig. Es ist Freitag Nachmittag. Ich habe mein Pensum in dieser Woche gearbeitet. Und ja, ich arbeite wirklich. Einige glauben das wohl nicht so richtig. Ich werde bei der Erwähnung immer etwas mitleidig angelächelt. Ja, ja . . . schon klar.

Wir haben uns in Portimao für den Winter eingerichtet und haben wieder eine feste Haus- (Steg) Nummer. C34 ist unser zu Hause für die nächsten Monate. Wir haben die Jagdreviere erkundet und mit Hochgenuss deutsches Brot (Lidl) und deutsche Leberwurst (Aldi) genossen. Nichts gegen Sardinen und Tintenfisch. Aber dagegen kommt nichts an.

 

 

Und weil heute Freitag ist und die Sonne scheint machen wir uns jetzt auf den Weg zum Strand. Das sind ungefähr 200 Meter.




Caipi, Gin und andere Cocktail Party’s

Das Leben ist schon anstrengend. Man könnte den Eindruck gewinnen von einer Party zur anderen zu taumeln. Heute hier, morgen dort . . .  (gesungen wird auch). Ganz so schlimm ist es aber dann doch nicht. Aber das gesellige Beisammensitzen ist dann doch etwas Besonderes.

Da wir dieses Mal gar keine Bilder gemacht haben und Stefan wieder viel schneller war, müssen wir dazu noch einmal auf einen anderen Beitrag verweisen.

Bilder vom Caipi Abend




zweites Strandbarbecue

dieses Mal ohne viel Worte. Da gibt es nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht das Jörg seinen Geburtstag verschwiegen hat. Sonst wären wir sicher nicht vor Mitternacht aufgebrochen.

Der Käptn´ hat Geburtstag

 

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute von der Hanapha Crew




Ankerkoller

Ankern ist schön. Aber nach acht Nächten möchte ich mal wieder in einen Hafen. Vor allem um den Sand wieder loszuwerden, den wir mit jedem Besuch am Strand zurück an Bord bringen. Wir haben Portimao erreicht und liegen neben alten Bekannten. Die SY Big Foot – ebenfalls aus Harburg liegt schon einige Tage länger hier. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase haben wir auch kein Problem mehr das Schiff längere Zeit sich selbst zu überlassen. Der Anker hält trotz Tidenstrom. Wir besuchen den kleinen Fischerort, in dem Mittags wieder Grills angeheizt werden und treffen uns mit Freunden zum Strandbarbeque.

 




Zurück in den Sommer

Der Abschied von Lissabon viel uns nicht schwer. Gut wir haben eine Stadtrundfahrt mitgemacht, aber so gut wie Porto hat uns Lissabon trotz der Tram nicht gefallen. Die Marina Oeiras war ok, aber laut. Wie überall an den Promenaden und Stränden wurden wir die meiste Zeit mit lauter Musik beschallt. Eine zweite Stadtbesichtigung mit der Brücke und der Christo Rei Statue haben wir sein lassen. Das Wetter ist auch nicht mehr so üppig und einige Tage lagen wir tatsächlich etwas angeschlagen in der Koje.

Wir wollen zurück in den Sommer und uns ein nettes Winterquartier suchen. Also geht es weiter. Noch einmal zwei lange Tage im Atlantik Schwell. Für eine Nachtfahrt fehlt uns die Energie. Außerdem haben wir Neumondnächte und es ist stockfinster. Das ist bei den Fischernetzen auch keine Freude.

Ein Zwischenstop für eine Nacht in Sines, und für einen Seefahrer Pflichtbesuch. Denn Sines ist der Heimatort von Vasco da Gama. Er blickt nach Süden aufs Meer und sehnt sich vielleicht zurück in seine Zeit. Laut dem Fado trifft das auf das ganze portugiesische Volk, einst die größte Seefahrernation, zu.

 

 

Dann haben wir endlich Cabo Sao Vincente in Sicht. Am 28. September um 16:45 runden wir auch dieses Kap. Eigentlich ein bisschen spät. Laut meiner Erinnerung der vielen durchblätterten Segelbücher sollte man um den 11. September südlich von Sao Vincente stehen. Ein paar Meilen noch und der Schwell ist weg. Wir sind an der Algarve und ankern die kommende Nacht am Strand von Sagres. Am nächsten Morgen segeln wir ohne Schwell mit halbem Wind die Küste entlang. Wir sitzen im Schatten am Deck und genießen die Landschaft – ein Traum!

 

 




Lissabon – angekommen

Unser Ziel für dieses Jahr war es Lissabon, oder etwas Südlicheres zu erreichen. Das haben wir geschafft. Wir liegen in Oeiras einem Vorort von Lissabon. Mal sehen was uns erwartet.