Izmir

Izmir ist kein Hafen, sondern eine Tagesbezeichnung, die meist an Tagen nach besonderen Ereignissen erklärt wird und damit beginnt, dass mir fürchterlich übel ist, worauf Kopfschmerzen folgen. Am Nachmittag ist mir dann wieder übel, weil ich bislang nichts essen konnte. Gegen Abend löst sich der Izmir dann langsam auf. Am darauffolgenden Morgen ist er dann ganz vergessen. Worauf man auf den nächsten Izmir anstoßen kann.

Im übrigen war es ein schöner Tag, denn am Tag davor hat es gesaut und am darauffolgenden Tag auch wieder.

Gegen 14:00 hatte der örtliche Segelclub zum Mittsommerbaumaufstellen eingeladen. Der Baum wurde geschmückt, aufgestellt und dann von einer Kapelle eine ganze Reihe schwedischer Tierlieder gespielt, wozu blumenbekranzte Jungfrauen oder solche die es mal waren um den Baum getanzt sind. Vorher war fröhliches Flaggenknoten angesagt, denn auch die Gäste im Hafen hatten Ihren Anteil am Schmuck.

 

 

Am späten Nachmittag haben wir uns dann mit neuen Bekannten zum Grillen getroffen. Ein wirklich schöner Abend in lustiger Gesellschaft. Nach dem Speisen wurde das eine oder andere Obst vertilgt. Wobei leider eine faule Birne oder Marille dabeigewesen sein muss. Diese habe natürlich ich erwischt, woraus dann der Izmir entstand.